Patrick Johnstone (Herausgeber von „Operation World“) schreibt in seinem Buch „Viel größer als man denkt. Auftrag und Wachsen der Gemeinde Jesu. Hänssler, 1999“ über einen gefährlichen Mangel bei Lehrern, Studenten. Predigern und Pastoren, nämlich das Bewusstsein des missionarischen Wesen der Dreieinigkeit. Das Bewusstsein des missionarischen Wesen Gottes fehlt zuviel im Glauben, Denken, Lehren und Leben der theologischen Ausbildungsstätten, in den Gemeinden und bei den einzelnen Christen. Johnstone zeigt Lösungen zu positiven Veränderungen auf, deren Umsetzung einer Revolution in der Mission gleichkommen würde. Seinen Text kannst Du hier lesen. Viel Segen und Freude dabei.
Trotz größter Strapazen, Krankheit, Kälte, Einsamkeit, Leiden an sich selbst ... David Brainerd gab nicht auf. Sein Tagebuch ermutigt/e viele im Reich Gottes.
Er war ein Missionar unter den Indianern, war ein Gebetsmissionar, der uns Einblick gibt in seine Gemeinschaft mit Jesus, in sein Selbsterleben, seine Gemeinschaft mit den Indianern und mit anderen Menschen. Er gab nicht auf, als es am dunkelsten war. Folgendes schreibt Brainerd nach dem Beginn der Erweckung:
Es ist wunderbar, dass GOTT dieses Werk unter den Indianern gerade da begann, als meine Hoffnungen auf dem tiefsten Punkt angelangt waren. Nach meiner Meinung gab es keinen vernünftigen Grund,
Und ich will euch ein neues Herz verleihen und euch einen neuen Geist eingeben" (Hes. 36:26)
Die Jahreslosung mit ihrem reformatorischen Charakter passt auch sehr schön zum Lutherjahr und zur Mission. Dazu passend habe ich ein Gebet von Spurgeon gefunden, das ich Euch nicht vorenthalten will. Aber zunächst etwas zur Jahreslosung.